F.E.T.E. ist ein Jugendbündnis gegen Rechtsextremismus, ausgeschrieben Für Ein Tolerantes Eberswalde. Es hat sich im Jahr 2007 auf Initiative der Jusos Barnim und der Linksjugend solid‘ gegründet. Obwohl die Initiatorinnen und Initiatoren aus den Jugendorganisationen der Partei DIE LINKE und der SPD kommen, möchten wir betonen, dass es sich beim F.E.T.E. um ein überparteiliches und auch parteiunabhängiges Jugendbündnis handelt. Wir wollen eine tolerante, offenere und multikulturellere Gesellschaft in Eberswalde und Umgebung etablieren. Dabei steht vor allem Kreativität, Kultur und auch Spaß bei unseren Aktionen und Projekten im Vordergrund.
So haben wir mehrere Videoabende mit anschließender Diskussion zum Thema Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Eberswalde organisiert.
Ansonsten organisierten wir Demonstrationen und Kundgebungen gegen das Finowfurter DVU Sommerfest im Jahr 2008 und 2009. Hinzu kommen Protestveranstaltungen gegen die NPD-Aufmärsche in Joachimsthal, Ende Oktober 2010. Wir waren 2010 zudem im Bündnis Brandenburg Nazifrei aktiv. Außerdem führten F.E.T.E. Mitglieder Seminare und Workshops durch, die Jugendliche über Rechtsextremismus aufklären, wie die 2010 und 2011 in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung oder im Sommer 2011, bei der Antifa Aktionsreihe Barnim.
2012 haben wir die Kampagne für eine Amadeu-Antonio-Straße unterstützt und dazu eine Diskussionsveranstaltung organisiert.
Im Juli 2009 wurden wir für unser Engagement mit dem „Band für Mut und Verständigung“ ausgezeichnet, welches vom Bündnis der Vernunft gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit verliehen wird.
Unsere Grundsätze
Kurz nachdem sich das F.E.T.E. gegründet hat, gaben sich die Mitglieder Grundsätze für die Arbeit.
1. Wir setzen uns mit viel Kreativität und neuen Ideen gegen Rechtsextremismus ein.
2. Wir wollen mit unseren Aktionen gegen Rechtsextremismus aufklären und mehr Menschen für Toleranz gegenüber anderen Kulturen gewinnen.
3. Wir setzen uns entschieden gegen alltäglichen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zur Wehr.
4.Wir wollen Unwissenheit und Vorurteilen gegenüber anderen Kulturen mit guter Aufklärungsarbeit begegnen und für eine multikulturelle Gesellschaft werben.
5. Wir sind von allen politischen Parteien unabhängig und bleiben überparteilich.